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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Warum änderst du dich nicht ???



Wenn Sie etwas nicht konfrontieren, können Sie nicht herausfinden, verstehen und wissen, wie man es tut.

Eigentlich ist jedem von uns immer etwas unbekannt. Jeden Tag kann man Unbekanntes in Hülle und Fülle finden, wenn wir das wollen oder können.

Unbekannt ist etwas auch dann, wenn jemand etwas Unbekanntes nicht konfrontiert.

Das Unbekannte ist notwendig und überlebenswichtig für jedes Wesen. Das Entdecken von Unbekanntem findet ständig statt, ob bei Tieren (Anpassung), bei Menschen (Entwicklung) oder im materiellen Universum (Veränderung).

Für Kinder besteht das Entdecken des Unbekannten darin, zu lernen, was sie zum Überleben brauchen oder was ihnen ermöglicht, ein gutes Leben zu führen.

Für den Erwachsenen besteht es darin, die Lösungen für die Probleme zu finden, die ihm das materielle Universum aufdrängt.

Das Unbekannte und seine Entdeckung ist der wesentliche Faktor im Dasein des Menschen, seine höchste Aufgabe.

Das materielle Universum ist auf Veränderung ausgerichtet, und diese Veränderungen sind dem Menschen weitgehend unbekannt. Wenn er sich mit dem Unbekannten nicht beschäftigt, setzt er sich unangenehmen Überraschungen aus.

Das Unbekannte vermindert das Verstehen und damit die Fähigkeiten eines Individuums, einer Gruppe, einer Rasse und der gesamten Menschheit.

Das Unbekannte ist alles, was uns nicht bekannt ist. Somit ist jede neue Entdeckung eine Bereicherung, egal ob sie nützlich ist oder nicht, richtig oder falsch, gut oder schlecht.

Erst wenn man das Unbekannte ohne Verdrehung (z.B. „Die Welt ist eine Scheibe") kennt, hat man ein positives Ergebnis erzielt.

Man sollte sich kein vorschnelles Urteil über eine Unbekannte bilden, denn man weiß nie, ob man sie eines Tages braucht.

Eine entdeckte Unbekannte ist besser als jede unentdeckte Unbekannte.

Dem Menschen wohnen Bekanntes und Unbekanntes gleichermaßen inne. Wenn er das Bekannte einen Augenblick beiseite stellt, kann er das Unbekannte erkennen. Wenn er den Mut hat, diese große Mauer aus Granit zu überwinden und auf die andere Seite zu blicken, kann der Mensch das Unbekannte sehen.

Und mögen Sie niemals wieder derselbe sein!



Quelle und Dank an:  http://terraherz.wordpress.com/ und www.youtube.com/user/ToniAll5?feature=watch

Mein Selbstversorgergarten am Stadtrand





Es ist erstaunlich, was auf einem nur 700 qm großen Grundstück alles angebaut und wie viel Nahrung geerntet werden kann!

Kurt Forster, bei dem schon viele Allgäuer Permakultur-Interessierte in Win­terthur zu Besuch waren, zeigt, wie sich die Prinzipien der Permakultur ganz praktisch im klei­nen Garten erfolgreich anwenden lassen. Am Bei­spiel seines Grundstückes beschreibt er anschaulich und detailliert, wie ein normaler Vorstadt-Garten zu vielfältigen, miteinander vernetzten Kleinbio­topen umgestaltet werden kann, die ein beträchtli­ches Maß an Selbstversorgung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln ermöglichen.

Aus seiner langjährigen Erfahrung vermittelt der Autor umfassendes praktisches Gärtnerwissen. Er gibt Anregungen und Tipps, wie sich Jungpflanzen anziehen lassen, wie fruchtbarer Boden entsteht, wie Beeren, Früchte, Kräuter, Gemüse und Salat nach Permakultur-Prinzipien angebaut werden, wie ein Moorbeet mit Heidelbeeren gestaltet wird, wie man eine Pilzzucht betreibt oder wie man einen kleinen Fischteich anlegt, der auch Lebensraum für viele Amphibien ist. Und ganz wichtig: Er zeigt, wie sich all diese und weitere Elemente zu einem ästhetischen Garten auf kleiner Fläche verbinden lassen.

Der Autor selbst und seine Frau versorgen sich aus ihrem Hausgarten, auf 800 m Höhe gelegen, ganzjährig fast vollständig mit Früchten, Beeren, Salaten und Gemüsen. Die Kartoffeln reichen knapp ein halbes Jahr; Getreide, Fische, Pilze und Mais bereichern hin und wieder ihre Mahlzeiten.

Sie sehen die Bemühungen um Selbstversorgung als wichtiges Element einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Denn wer einen Teil seiner Lebensmittel selbst erzeugt, lebt nicht nur gesünder, sondern trägt auch dazu bei, daß Verpackungsmüll, Energieverbrauch und Transportaufwand global gesehen vermindert werden.
124 Seiten m. vielen farbigen Abb., broschiert ISBN 978-3-936896-72-5 € 15,95
Bezug: über den Buchhandel oder direkt beim Verlag www.oekobuch.de

Auch ich, das Mitglied des Redaktions-teams „Nachhaltiges Allgäu“, Peter Scharl, war 2-mal zu Bersuch bei Kurt Forster in Winterthur und habe in Memmingen-Volkratshofen im Garten der Schule, (dort wohne ich), mit den von Kurt mitgenommenen Ideen einen Permakulturgarten und ein „kaltes“ Anlehn-Gewächshaus an die Garage angelegt. Aus den Hügel-Hochbeeten, (inwischen auch IM Gewächshaus) – und aus dem Gewächshaus ernten inzwischen 2 Familien wirklich ganzjährig phantastisches Gemüse.


Quelle und Dank an:   http://www.naturwert-stiftung.de/ und http://nachhaltiges-allgaeu.de

Ursprüngliches Brot backen

Das verspricht das Brotbackbuch von Lutz Geißler. Er ist ein Verfechter von klassischem Backen, also ohne Unmengen an Zusatsstoffen, Backtriebmitteln und Backmischungen, die heute gerade auch im “Backhandwerk” üblich sind. Bei Brot aus dem Supermarkt ist es fast sicher, aber auch bei Brot aus der Bäckerei von ums Eck kannst Du nie sicher sein, was die da nicht alles reinmischen.
Der einzige Weg um bestes Brot, nur mit gesunden Zutaten zu bekommen, so zumindest sieht es der Autor des Buches “das Brotbackbuch”, ist es selbst zu backen. Das sehen wir auch schon lange so und sind deswegen ja seit Jahren Selberbäcker*innen. Als der Ulmer-Verlag, in dem das Buch erschienen ist, uns dieses als Rezensionsexemplar anbot, haben wir nicht lange überlegen müssen und uns lesender- und backenderweise auf das Buch gestürtzt.

Rezepte für gutes Brot

Lutz Geißler gibt in seinem Buch zunächst einen kurzen Überblick über das Grundwissen, bevor er 41 Rezepte für unterschiedlichste Brote vorstellt. Dieser Hauptteil des Buches ist unterteilt in Rezepte für den Anfang, Rezepte mit etwas Übung und Rezepte für Fortgeschrittene. Darunter sind so ausgefallene Brote wie Zwirbelbrot, Haferflockenbrötchen oder Schwarzbierbrot. Aber natürlich auch “Klassiker” wie Kartoffelbrot, Französisches Baguette oder das Landbrot.

Foto des Covers vom Brotbackbuch (Ulmer Verlag)

Die Rezepte sind vom Aufbau her sehr strukturiert. Zunächst gibt es eine kurze Beschreibung des Brotes und dann folgen sehr detaillierte Angaben, teils in tabellarischer Form:
  • Vorstufen
  • Kneten
  • Stockgare
  • Aufarbeiten
  • Stückgare
  • Schnitt
  • Backen
  • Zeiten
  • Infos
  • Zutatenlisten
  •  

Grundlagenwissen übers Brotbacken

Im zweiten Hauptteil des Buches erfahren die Lesenden alles rund ums Brotbacken. Hier verrät der Autor was gutes Brot braucht, welches Küchenzubehör beim Brotbacken hilft und was es über die Zutaten zu wissen gibt. Interessantes über die verschiedenen Stufen und Techniken hin zu einem guten Teig und die Lagerung des fertigen Brotes runden diesen umfassenden Teil ab. Am Ende des Buches werden dann noch die typischen Brotfehler aufgelistet, beschrieben, was deren Ursache sein könnte, und was man beim nächsten Mal anders probieren könnte.

Mein Fazit

Die Beschreibungen der Arbeitsschritte sind sehr genau und gut nachvollziehbar geschrieben. Bei Broten, die eingeschnitten werden müssen, gibt es Zeichnungen dazu und auch aufwändigere Arbeitsschritte sind mit Zeichnungen genauer erklärt. Der Teil mit dem Hintergrundwissen ist super! Ich glaube ja persönlich, dass man alles um so besser machen kann, je mehr man es tief gehend verstanden hat. Und dieses Buch hilft auf jeden Fall dabei.
Der einzige Punkt, der mich am Buch von einer völlig uneingeschränkten Empfehlung abhält, ist der erste Teil des Buches, die “Tipps für den Start”. Hier wird so viel Mathematik mit reingebracht und das Gefühl vermittelt, es käme bei den Mischungsverhältnissen auf jedes einzelne Gramm hin oder her an, dass dies für Anfänger*innen schon sehr entmutigend sein kann.

Foto eines Ausschnitts eines Rezepts aus dem Brotbackbuch

Das hier vorliegende Buch, das Brotbackbuch von Lutz Geißler aus dem Ulmer-Verlag, ist eine absolute Empfehlung für alle, die schon erste Erfahrungen im Brotbacken haben und ihr Wissen vertiefen wollen, professioneller werden wollen (dafür ist der Perfektionismus von Lutz Geißler perfekt!) und viele weitere Anregungen für neue Rezepte suchen. Für den Einstieg ist es ebenfalls geeignet – aber halt für Menschen, die sich von sehr hoher Genauigkeit nicht abschrecken lassen.

Für die, die lieber zunächst mit Angaben wie “etwa eine Hand voll Mehl” starten wollen, ist Martin Pöt Stoldts Sauerteigbuch zu empfehlen.



Quelle und Dank an:   http://experimentselbstversorgung.net

Donnerstag, 23. Januar 2014

Eine weltweite Epidemie verbreitet sich mit rasender Schnelligkeit!

Die WHO befürchtet – selbst schon ganz aufgelöst und verwirrt – , dass Milliarden Individuen in den nächsten 10 Jahren infiziert werden könnten– mit unabsehbaren Folgen für unsere so kostbare Konsumgesellschaft!

Hier folgen die Hauptsymptome dieser schrecklichen Krankheit:
  1. Die Neigung sich durch seine eigene Intuition leiten zulassen, anstatt unter dem Druck von Ängsten, aufgezwungenen Ideen und Verhalten, das in der Vergangenheit konditioniert wurde.
  2. Totaler Mangel an Interesse, andere oder sich selbst zu beurteilen, oder sich mit etwas zu beschäftigen, das Konflikte verursachen könnte.
  3. Totaler Verlust der Fähigkeit, sich Sorgen zu machen – das ist eines der allerschlimmsten Symptome.
  4.  Eine konstantes Wohlgefühl beim Wertschätzen von Menschen und Dingen so wie sie sind, was zur Folge hat, dass man Andere nicht mehr verändern will.
  5. Das Bestreben, sich selbst zu ändern, um für die eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen, Körper, das materielle Leben und die Umgebung auf eine positive Art zu sorgen, so dass unser Potential an Gesundheit, Kreativität und Liebe voll entwickelt wird.
  6. Rezidivierende (wiederholte) Anfälle von Lächeln: einem Lächeln, das “Danke” sagt und das ein Gefühl von Einheit aufbaut mit allem was lebt.
  7. Ein stets weiter wachsende Empfänglichkeit für Einfachheit, Lachen und Freude.
  8. Stets häufigere Momente in welchen man kommuniziert mit seiner Seele in Non-dualität, was ein angenehmes Gefühl von Zufriedenheit und Glück verursacht.
  9. Befriedigung darin finden, dass man sich wie ein Mensch verhält, der Fröhlichkeit und Freude bringt anstatt Kritik oder Gleichgültigkeit.
  10. Die Fähigkeit, alleine, im Paar, in einer Familie und Gemeinschaft auf eine flotte und gleichberechtigte Art zu leben, ohne Opfer, TäterIn oder RetterIn spielen zu wollen.
  11. Ein Gefühl von Verantwortlichkeit und Glückseligkeit, dass man der Welt seine Träume von einer harmonischen und friedlichen Zukunft und einer Welt im Überfluss schenken will.
  12. Totale Akzeptanz der eigenen Anwesenheit auf der Erde, und der Wille, sich jeden Moment zu entscheiden für das, was schön, gut, wahr und lebendig ist.
Wenn Sie weiterhin in Angst, Abhängigkeit, Konflikten, Krankheit und Konformismus leben wollen, vermeiden Sie dann um jeden Preis den Kontakt mit Menschen, welche diese Symptome zeigen. Denn dieser Zustand ist äußerst ansteckend.

Falls sich bei Ihnen schon erste Symptome zeigen, müssen Sie wissen, dass Ihr Zustand wahrscheinlich hoffnungslos ist. Medizinische Behandlungen und legale/illegale Suchtmittel können für kurze Zeit einzelne Symptome unterdrücken, aber das unausweichliche Fortschreiten der Krankheit kann nicht aufgehalten werden.

Es gibt nämlich keinerlei Impfung gegen Glück.

Weil diese Glückskrankheit den Verlust der Angst vor dem Tod mit sich bringt, einer der zentralen Pfeiler, auf den sich der Glaube der materialistischen modernen Gesellschaft stützt, kann eine große soziale Veränderung entstehen, die sich äußert im Verlust der Neigung Krieg führen zu wollen, in der Neigung Recht haben zu wollen, im Entstehen von Ansammlungen von glücklichen Menschen, die singen, tanzen und das Leben feiern; 
im Auftreten von Gruppierungen, die ihre körperliche und seelische Heilung feiern, die Lachanfälle und kollektive Glücksgefühlsausbrüche haben.

Bitte weiterverbreiten und dadurch – soweit wie noch möglich – verhindern, dass diese Seuche die mühsam errungenen heiligen Werte unserer so heiß geliebten kapitalistischen Konsumgesellschaft weiter in Schutt und Asche legt … 


Wir sind hier! Du auch?

Autor unbekannt



 Dank an Pit für den Tipp !

Quelle und Dank an: http://faszinationmensch.com

Samstag, 11. Januar 2014

Neue Medizin einfach erklärt - Krankheit ist die biologische Heilungsphase !!!



Die dritte Revolution der Medizin. Andreas Baumeister im Gespräch mit Jo Conrad über die Germanische Neue Medizin nach Dr. Hamer, Grundlagen, eigene Erfahrungen und seine Beratungstätigkeit auf dem Gebiet.

 ( Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht ).

Über Andreas Baumeister:
2005 hatte Andreas das erste Mal Kontakt zur Neuen Medizin oder Germanischen Heilkunde nach seinem Entdecker Dr.med.Ryke Geerd Hamer. Ausgelöst durch einen Impfschaden seines Sohnes, ist er durch Recherchen über den Biochemiker und Virologen Dr. Stefan Lanka auch zur Homepage von Dr. Hamer gelangt.

In den Jahren absolvierte er dann Seminare bei Herrn Helmut Pilhar (Vater von Krebskind Olivia) die ihn ermutigten, sich autodidaktisch mit großer Begeisterung bis heute weiterzubilden. Als Lebensaufgabe sieht es Andreas, die Neue Medizin weiterzutragen.

Aus dem Interview - Inhalt:
Diagnose Krebs! Krebs ist eine Krankheit der Seele, nach Gerd Hamers bewiesener Entdeckung der sinnvollen biologischen Sonderprogramme ( Psyche Gehirn Organ ). Ein großer seelischer persönlicher Erlebnisschock ist IMMER ein Krebsauslöser.

Jeder Betroffene kann es selbst prüfen. Wenn der Schock überwunden ist, heilt jeder Krebs von alleine. Diese einfache Wahrheit ist seit 1981 bekannt !

Die Infektionstheorie ist nie bewiesen worden und doch baut die heutige Schulmedizin der Ärtzteschaft darauf auf.

Das ist eine Irrlehre und fundamentale Fehlannahme die auf Angst basiert,mit 1500 Toten täglich durch giftige Therapie.

Die Germanische NEUE MEDIZIN, die 1981 entdeckt wurde, ist eine strenge Naturwissenschaft, die einzig 5 Biologische Naturgesetze hat und keine Hypothese.

Wir hatten bis dato die Medizin weitgehend weltanschaulich - theologisch gesehen, als Kampf des Bösen mit dem Guten, des Krankmachenden mit dem Gesundhaltenden.

Das Robert-Koch-Institut schweigt zum Unterschied von Infektionstheorie und Infektionsgesetz.

Achtung / Merke:
Ausgenommen von seelischen Ursachen einer Krankheit, sind natürlich Krankheiten die aus Vergiftung, Bestrahlung und Verletzung resultieren.

Vielen Dank an Dr. Hamer für seine Entdeckung.


Weiterführende Beiträge:
Homepage Andreas Baumeister:
http://www.nm-baumeister.de/

YouTube Kanal Andreas Baumeister:
http://www.youtube.com/user/derbaumi1

Ergänzungen:

Die 5 Biologischen Naturgesetze_FILM 

Studie beweist....._GNM 



Quelle und Dank an: Jo Conrad mit Bewusst.TV/ http://bewusst.tv/neue-medizin-2/
und  www.youtube.com/user/satsangful?feature=watch

Freitag, 10. Januar 2014

Das ″Wasserrad″ entlastet Frauen in armen Ländern

Man kennt die Bilder aus vielen Beiträgen im Fernsehen und im Kino, wo Frauen Benzinkanister oder Töpfe auf ihren Köpfen von der Wasserstelle zu ihren Häusern tragen. Was so graziös und anmutig aussehen mag, ist für die Frauen eine kraft- und zeitaufwendige Tortur, die jeden Tag erledigt werden muss.

erfolgsgeschichten  Das ″Wasserrad″ entlastet Frauen in armen Ländern wasserrad
© wellowater.org

Cynthia Koenig, Gründerin und Chefin der Firma Wello, war im Jahr 2010 auf einer Forschungsreise durch Indien. Wello ist eine US-Firma, die sich mit der Verbesserung der Wasserqualität in armen Ländern beschäftigt. Damals fragte sie Dorfbewohner im indischen Bundesstaat Rajastan, was sie davon halten würden, wenn man das Wasser nicht tragen müsste, sondern rollen könnte. “Wir waren angenehm überrascht”, sagt sie. “Wir kehrten ein Jahr später zurück, arbeiteten eng mit den Dörfern in Rajastan zusammen und brachten die Idee vom rollenden Wasser wieder zur Sprache. Wir waren überrascht, dass die Idee so einen starken Eindruck hinterließ – wir dachten nie, dass dies in Indien passieren würde.”

Nach den Vorschlägen der Dorfbewohner wurde das WaterWheel aus qualitativ hochwertigem Kunststoff, der dem rauen Untergrund standhält, gefertigt. Der Verkaufspreis liegt bei 25 bis 30 US-Dollar. Ähnliche Produkte kosten bei der sonst üblichen Kalkulation zwischen 75 und 100 Dollar. Cynthia Koenig betont: “Unser Ziel ist, das Produkt im großen Maßstab und mit kleinem Gewinn an 10.000 bis 20.000 Kunden pro Jahr zu verkaufen.” Die Firma Wello gewann für dieses Vorhaben 100.000 US-Dollar an Preisgeld, das die kanadische Regierung beim Grand Challenges Canada Preis ausgelobt hatte. Dieser Preis geht alljährlich an Firmen, die sich für die Verbesserung der Gesundheit in der ganzen Welt verdient machen.

Für die Designer hat sich nach einer Reihe von Versuchen ein Fass mit einem Volumen von 50 Litern als das zweckmäßigste herausgestellt. Man hatte schließlich Frauen vor Augen, die mit dem WaterWheel das Wasser holen würden. Es kam jedoch anders, als man gedacht hatte. Frau Koenig sagt: “Am meisten hat uns überrascht, dass die Männer es lieben, dieses Ding zu bewegen. Sie betrachten es als Werkzeug. Jetzt ist das Wasserholen in erster Linie Männersache und die Frauen sind davon befreit und können andere Dinge tun. Oder die Rolle wird aufgeteilt, insofern als die Männer das Gerät vier Tage in der Wochen benützen und die Frauen zwei Tage. Es hat die Frauen von einer Laste befreit. Eine Krankenschwester erzählte mir, dass sie nicht mehr zu spät zur Arbeit kommt, weil ihr Ehemann das Wasser holt.”

Das Gerät, das in der Stadt Ahmedabad im Bundesstaat Gujarat hergestellt wird, erspart zusätzlich täglich mindestens eine Stunde an Zeit. Man benützt das WaterWheel auch zur Bewässerung der Felder und zur Tränkung der Tiere. Wello plant, das WaterWheel in den Bundesstaaten Rajastan, Gujarat und in Madhya Pradesh zu verkaufen.



Mit einfachen, erschwinglichen Dingen das Leben der Menschen in armen Ländern zu verbessern und damit Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen – eine schöne Aufgabe. :-)

Mehr Infos zum Thema findet ihr unter wellowater.org.



Quelle und Dank an:  www.gute-nachrichten.com.de und theguardian.com

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kernige Wahrheit: Wer viele Nüsse isst, kann das allgemeine Sterblichkeitsrisiko um bis zu 20 Prozent senken

John Phillip   Man sollte meinen, die wissenschaftliche Bestätigung dafür, dass der Verzehr von Nüssen das allgemeine Sterblichkeitsrisiko um satte 20 Prozent senken kann, würde unter Medizinern einen Schock auslösen und für Schlagzeilen in den großen Medien sorgen. Doch weit gefehlt: Die Meldung erregte im Nachrichtendschungel kaum Aufsehen, obwohl eine derart wichtige Information das Leben aller Menschen auf der Erde betrifft und zu einer höheren Lebenserwartung beitragen kann.

Würden Nüsse als überteuerte Pharmazeutika klassifiziert, so würden wir innerhalb weniger Stunden von Fernsehwerbung überschüttet, die Medien würden berichten und Pharmavertreter die Arztpraxen stürmen. Doch da es sich bei den potenziell lebensverlängernden Nüssen nicht um ein industriell verarbeitetes, raffiniertes und abgepacktes Produkt handelt, das die Hersteller mit einer geradezu unanständigen Gewinnspanne vermarkten können, erfahren unzählige Menschen überhaupt nichts darüber. Übrigens verlieren Nüsse durch Rösten und den Zusatz von Salz und anderen chemischen Substanzen die gesunde Wirkung, die eine neue Studie ergeben hat.

Wissenschaftler des Dana-Farber Cancer Institute, des Brigham and Women’s Hospital und der Harvard School of Public Health in den USA veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine. Sie zeigen, dass bei Menschen, die täglich eine Handvoll Nüsse aßen, das allgemeine Sterblichkeitsrisiko im Verlauf von 30 Jahren um 20 Prozent niedriger lag als bei Menschen, die keine Nüsse aßen. Außerdem waren die Nüsse-Esser schlanker als andere, die keine Nüsse aßen – ein Ergebnis, das die verbreitete Sorge zerstreuen kann, der Verzehr von sehr viel Nüssen mache dick.

Der tägliche Verzehr von Nüssen senkte das Risiko von Tod aufgrund einer Herzkrankheit um fast 30 Prozent

Für ihre Untersuchung überprüften die Wissenschaftler eine riesige Kohorte aus zwei großen, gut dokumentierten Langzeitstudien. Beteiligt waren 76 464 Frauen aus der von 1980 bis 2010 durchgeführten Nurses‘ Health Study und 42 498 Männer aus der Nachfolgestudie Health Professionals Follow-Up Study von 1986 bis 2010. Die Teilnehmer hatten alle zwei bis vier Jahre ausführliche Fragebögen über ihre Ernährungsgewohnheiten ausgefüllt. Bei jedem dieser Fragebögen wurden die Teilnehmer gefragt, wie oft sie Nüsse in Portionen von etwa 30 Gramm aßen.

Es zeigte sich, dass die Sterblichkeit bei Personen, die weniger als einmal in der Woche eine Portion Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Paranüsse, Cashewnüsse, Macadamia-Nüsse, Pekannüsse, Pistazien und Pinienkerne) verzehrten, um sieben Prozent niedriger lag. Bei Teilnehmern, die einmal in der Woche eine Portion aßen, waren es elf Prozent, bei zwei bis vier Portionen pro Woche 13, bei fünf bis sechs Portionen 15 Prozent; bei sieben oder mehr Portionen pro Woche lag die Sterblichkeit um 20 Prozent niedriger.

Hier weiter Lesen 


Quelle und Dank an:  http://info.kopp-verlag.de

Freitag, 3. Januar 2014

Sensationelles Urteil in Frankfurt: Stromkosten sind als Kosten der Unterkunft zu gewähren

WASG Pirmasens: Gute Nachricht für alle Hartz IV-Empfänger ? Überprüfungsantrag stellen
Das Sozialgericht Frankfurt hat am 29. Dezember 2006 (S 58 AS 518/05) durch Richter Karst für Recht erkannt, dass die den Betrag von 20,74 übersteigenden Stromkosten von den Argen bzw. Optionskommunen als Kosten der Unterkunft nach Paragraph 22 SGB II zu gewähren sind. Im monatlichen Eckregelsatz von 345 Euro seien lediglich 8 Prozent für Energiekosten und Instandhaltung der Wohnung vorgesehen. Der darüber hinaus gehende Bedarf für die Stromversorgung müsse daher zu den Kosten der Unterkunft gezählt werden, die in tatsächlicher Höhe übernommen werden müssen. Der Leitsatz des Urteils lautet wörtlich: “In der monatlichen Regelleistung von 345,- Euro sind Stromkosten bis zur Höhe von 20,74 Euro enthalten. Der diesen Betrag übersteigende Stromabschlag ist als Kosten der Unterkunft nach Paragraph 22 Abs. 1 SGB II zu gewähren.” Das Urteil ist rechtskräftig, eine Berufung wurde nicht zugelassen.
Dazu erklärt der Vorsitzende der WASG Pirmasens, Frank Eschrich: “Nach der an Absurdität nicht mehr zu überbietenden bisherigen Rechtssprechung, dass Strom zum Hausrat gehöre und daher mit der Regelleistung bereits abgegolten sei, ist das Urteil aus Frankfurt ein gute Nachricht für alle Hartz IV-Empfänger. Nun gilt es für die Betroffenen, ihre Bescheide per Überprüfungsantrag nach Paragraph 44 SGB X von den zuständigen Behörden vor Ort überprüfen zu lassen. Da sowohl die Pirmasenser Jobbörse als auch die Kreisverwaltung Südwestpfalz – wie in der Vergangenheit auch – uneinsichtig sein werden, wird wohl jeder Betroffene letztlich den Gang zum Sozialgericht antreten müssen. Dies kostet den Steuerzahler zwar eine Stange Geld, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die ALG II-Stellen am Ende die Stromrechnung bezahlen müssen. Die Verfahren an den Sozialgerichten sind noch gebührenfrei und über die Prozesskostenhilfe können sich Hartz IV-Bezieher auch kostenlos einen Anwalt nehmen. Da die entsprechenden Gesetzesentwürfe zur Beschneidung dieser Grundrechte allerdings schon vorliegen, ist Eile geboten.”
In anderen journalistischen Quellen sind Zweifel über die “Vollständigkeit” aufgetaucht. Beispielsweise beim “strom magazin anbieterwechsel” (das sicherlich nicht neutral ist, in dessen Interesse aber die vollständige Bezahlung wäre) heißt es: “Die vom Kläger verlangte vollständige Übernahme der Stromrechnung sei jedoch ausgeschlossen.” Die Grundlage für diese Skepsis hat sich mir jedoch nicht erschlossen.

Quelle und Dank: www.eisenblatt.net/ und Quelle & © : hartz.blogg.de