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Sonntag, 10. November 2013

Das Wort zum SonnenTag_Nr.10

     Gandhis 10 Weisheiten um die Welt zu verändern
 
Sonntag, 4. Oktober 2009 , von Freeman um 09:00 
 
Anlässlich des 140. Geburtstag (2009) von Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma Gandhi, stelle ich einige seiner weisen Sätze zusammen damit wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können und weiter motiviert sind am Ball zu bleiben.

Man darf nicht den Glauben an die Menschheit verlieren. Die Menschheit ist wie ein Ozean; wenn einige Tropfen des Ozean schmutzig sind, dann wird der Ozean deshalb nicht schmutzig.

Der Unterschied zwischen dem was wir tun und dem was wir in der Lage wären zu tun würde genügen um die meisten Probleme der Welt zu lösen.

Gandhi war ein indischer Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, die 1947 mit dem von ihm entwickelten Konzept des gewaltfreien Widerstandes das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbeiführte. Sein Konzept des beharrlichen Festhalten an der Wahrheit, beinhaltet neben Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung.

Gewaltfreiheit bedeutet nicht Passitivtät, im Gegenteil, es bedeutet aktiven Widerstand zu leisten. Aus seinen Gedanken und Handeln können wir viel lernen.

Hier einige seiner wichtigsten Weisheiten:


1. Verändere dich selbst

Du musst die Veränderung sein die du in der Welt sehen willst.

Als Menschen liegt unsere Grösse nicht in dem wie wir die Welt erneuern können, das ist ein Mythos des Atomzeitalters, sondern in dem wir uns selber erneuern.


Wenn man sich selbst verändert dann verändert man die Welt. Wenn du dein Denken veränderst dann veränderst du wie du reagierst und wie du handelst. So wird sich auch die Welt um dich herum verändern. Nicht nur weil du die Umwelt mit anderen Augen ansiehst, sondern weil die Veränderung dir ermöglicht Handlungen zu vollbringen die vorher nicht möglich waren, oder an die du nie gedacht hast, solange du in dem alten Verhaltensmuster steckst.

Wenn du die Welt um dich veränderst ohne dich selber zu verändern, dann bleibst du immer noch der selbe wenn du die Veränderungen erzielt hast. Du wirst immer noch die gleichen Fehler haben, wie Zorn, negatives Denken, den Hang zur Selbstzerstörung usw. Also wirst du in der neuen Situation nicht das finden was du dir erhofft hast, da du immer noch voll negativen Gedanken bist.

Ein Ortswechsel um die Problem zu entgehen wird dir nichts bringen, da die Probleme in dir mit dir gehen. Verändere dich selber zuerst, behebe deine charakterlichen Schwächen. Wenn du nicht willst das die Menschen egoistisch sind dann sei selber kein Egoist, wenn du Grosszügigkeit verlangst dann sei selber grosszügig, wenn du Toleranz erwartest dann sei selber tolerant.

2. Du hast die Kontrolle

Niemand kann dir wehtun ohne deiner Zustimmung.

Was du fühlst und wie du reagierst liegt immer an dir. Es gibt wohl die „übliche“ Art zu reagieren, aber du kannst deine eignen Gedanken, Reaktionen und Emotionen aussuchen. Man muss nicht negativ handeln, auch wenn es manchmal verständlich ist und spontan passiert. Niemand ausserhalb kann kontrollieren wie du fühlst und deshalb kannst du deine Gedanken zum Positiven wenden. Damit wird das Leben viel leichter und besser für dich.

3. Verzeihe und vergesse

Die schwachen können nie verzeihen. Die Verzeihung ist ein Attribut der Starken.

Auge um Auge führt nur zur Erblindung der ganzen Welt.


In dem man das Übel mit Übel bekämpft wird niemanden geholfen. Wie ich vorher geschrieben habe, man kann immer wählen wie man auf etwas reagiert. Realisiere, dass die Vergebung und das Loslassen der Vergangenheit dir und der Welt mehr gutes tut. Sich mit schlechter Erfahrung zu belasten hilft dir nicht weiter. Dadurch erfährt man nur mehr Leid und man behindert sich selber das richtige im Jetzt zu tun.

In dem man nicht vergibt, lässt man die Vergangenheit und Personen die dich verletzt haben deine Gefühle kontrollieren. In dem man vergibt befreit man sich von diesen Fesseln und man kann sich völlig auf das Neue und zum Beispiel auf den nächsten Punkt konzentrieren.

4. Wenn man nicht handelt kommt man nirgends wo hin

Ein Gramm Handeln ist mehr wert als eine Tonne der Predigt.

Ohne zu handeln wird sich wenig ändern. Nur handeln bedeutet innere Überwindung und ist schwer. Deshalb gehen die Menschen lieber her und predigen, wie Gandhi sagt, oder sie lesen und studieren nur, meinen damit kommt man vorwärts. Aber dadurch ändert sich nichts in der Realität. Deshalb, wenn man etwas erreichen will, sich selber und die Welt verbessern will, muss man handeln. Wissen alleine genügt nicht, man muss was tun und das Wissen in Aktionen umwandeln.

5. Lebe in diesen Augenblick

Ich will die Zukunft nicht voraussehen. Ich bin damit beschäftigt die Gegenwart zu bewältigen. Gott hat mir keine Kontrolle über den nächsten Moment gegeben.



Der beste Weg den inneren Widerstand zu überwinden welches uns oft von Handlungen abbringt ist in der Gegenwart zu bleiben und sie zu akzeptieren. Es macht keine Sinn sich über die nächsten Momente zu sorgen die man nicht kontrollieren kann. In dem man sich die negativen Konsequenzen der Zukunft vorstellt, die wiederum auf vergangenes Versagen beruhen, verliert man die Kraft zu handeln. Deshalb ist es leichter wenn man sich auf den Augenblick konzentriert und dort sein bestes gibt.

6. Jeder ist ein Mensch

Ich behaupte ein einfaches Individuum zu sein und Fehler mache wie jeder andere Sterbliche auch. Ich habe genug Bescheidenheit um meine Fehler zuzugeben und meine Schritte zu überdenken.

Es ist nicht weise zu sicher über seine eigene Weisheit zu sein. Es ist gesund daran erinnert zu werden, dass die Starken schwach werden und die Weisen sich irren.


Es ist wichtig immer daran zu denken, jeder ist nur ein Mensch, egal wer er ist. Man darf aus Menschen keinen Mythos machen, auch wenn sie aussergewöhnliches geschaffen haben. Dadurch fühlt man sich klein und meint nie etwas ähnliches erreichen zu können. Wir sind alle nur Menschen die durchaus Fehler machen. Andere an zu hohen Massstäben messen wird nur unnötige Konflikte in einem selber auslösen. Sich selber über eigene begangene Fehler zu bestrafen ist auch nutzlos. Stattdessen soll man in Klarheit sehen was man falsch gemacht hat und von seinen Fehlern lernen und es wieder versuchen.

7. Sei beharrlich

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.

Sei beharrlich. Mit der Zeit wird die Opposition um dich verschwinden. Aber auch der innere Widerstand und die Tendenz der Selbstbehinderung die einen zurückhalten und dort bleiben lassen wo man ist werden schwächer werden. Finde heraus was du wirklich am liebsten machst, dann findet man auch die Motivation um immer weiter zu gehen.

Einer der Gründe warum Gandhi mit seiner Methode der Gewaltlosigkeit so erfolgreich war, weil er und seine Anhänger so beharrlich waren. Sie haben nie aufgegeben.

Erfolg oder Sieg wird selten so schnell passieren wie man es sich wünscht. Der Grund warum viele Menschen nicht das erreichen was sie wollen ist einfach deshalb weil sie zu früh aufgeben. Die Zeit die sie meinen notwendig ist um das Ziel zu erreichen ist meistens geringer als in der Wirklichkeit. Dieser falsche Glaube kommt aus der Welt in der wir leben, in der uns erzählt wird es gibt die schnelle Lösung, die Wunderpille für alles, einfach schlucken und sofort ist die gewünschte Wirkung da. Diese Einstellung ist der Grund für viele Probleme. Nur durch Beharrlichkeit und Geduld erreicht man Resultate und mit einer guten Portion Humor wird man auch die grössten Hindernisse überwinden und schwersten Zeiten überstehen.

8. Sehe das Gute in den Menschen und hilf ihnen

Ich suche nur die guten Qualitäten in Menschen. Da ich selber nicht fehlerlos bin suche ich nicht die Fehler bei anderen.

Der Mensch wird grossartig in dem Masse wie er für das Wohlergehen seiner Mitmenschen agiert.

Ich meine Führung wurde zu einer Zeit mit Kraft gleichgesetzt; aber Heute bedeutet es wie man mit den Menschen auskommt.


Die meisten Menschen haben etwas gutes in sich und Sachen die nicht so gut sind. Man kann wählen auf was man sich konzentriert und wenn man das Gute wählt dann ist es nützlicher. Dadurch wird das Leben leichter und Beziehungen angenehmer und positiv. Wenn man das Gute in den Menschen sieht dann ist es leichter sich zu motivieren für sie da zu sein und ihnen zu dienen. In dem man mehr gibt als man nimmt bekommt man auch vieles zurück. Den Menschen denen man hilft werden wiederum eher anderen helfen und so werden alle zusammen eine Spirale nach oben an positiven Veränderungen bewirken, die wächst und stärker wird. In dem man seine soziale Kompetenz stärk, hat man mehr Einfluss auf seine Mitmenschen und kann noch mehr bewirken.

9. Sei einheitlich, authentisch, sei du selber

Glücklich sein ist wenn was du denkst, sagst und was du tust in Harmonie ist.

Ziele immer auf eine völlige Harmonie deiner Gedanken, Worte und Taten. Versuche deine Gedanken zu reinigen und alles wird gut.


Der beste Weg seine soziale Kompetenz zu verbessern ist wenn man einheitlich handelt und es authentisch kommuniziert. Die Mitmenschen schätzen eine Person die echt wirkt. Wenn die Gedanken, die Sprache und die Handlungen übereinstimmen dann fühlt man sich sicherer und besser, man kann selbstbewusster auftreten und fühlt sich gut dabei.

Diese Harmonie wird im Ton der Stimme und in der Körpersprache übertragen und bei den Menschen sofort registriert. Deine Botschaft wird dadurch besser ankommen, sie werden zuhören was man sagt. Falschheit, eine aufgesetzte Fassade, Widersprüche zwischen dem was man ausspricht und tut, merkt man sofort und man wird unglaubwürdig und nicht akzeptiert.

10. Wachse und entwickle dich weiter

Kontinuierliche Entwicklung ist das Gesetz des Lebens und Menschen die immer versuchen ihre Glaubenssätze zu erhalten um dadurch konstant zu wirken manövrieren sich in eine falsche Position.

Man kann immer seine Fähigkeiten verbessern und seine Beurteilung neu überdenken. So erreicht man ein besseres Verständnis über sich selber und der Welt. Es macht keinen Sinn an Meinungen festzuhalten nur um konstant zu wirken, wenn man innerlich weiss es ist mittlerweile falsch und man steht im Abseits. Sich ständig zu entwickeln und zu wachsen ist der richtige Weg, denn damit wird man glücklicher und auch nützlicher für seine Mitmenschen.

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